Who We Are?
Nach ungefähr 10 Jahren Tätigkeit in der Bike Branche und einer „Karriere“ als Radrennfahrer in den 90er Jahren, zog es mich nach Ostafrika, nach Tansania.
Ein Abenteuer, das mir die Weite und Schönheit Tansanias offenbarte.
Zuerst lebte ich in Moshi, einer kleine Stadt in den Südhängen des Kilimandscharo, erkundete mit Mountainbike und GPS die gesamte Region.
Bei etlichen Fahrrad-Touren rund um den Kilimandscharo lernte ich Land und Leute kennen und schloss Freundschaften, die es mir ermöglichten ganz nah die Kultur der Menschen in Tansania zu erfahren. Die Gastfreundschaft, die mir entgegen gebracht wurde, habe ich noch nirgendwo zuvor erlebt.
Immer weiter dehnte ich meine Bike Touren aus: Richtung Osten, durch die Usambara Berge, weiter zur Küste nach Pangani und Sansibar. Ab und an auch mit Hilfe anderen Verkehrsmitteln wie Geländewagen oder Fähren. Im West Kilimandscharo Gebirge traf ich zufällig Ake, einen enorm inspirierender, immer nach Abenteuer suchender Mensch, mit eigenem Unternehmen in Tansania.
Zufällig war er auf der Suche war nach einem Mechaniker und Tour Guide für zukünftige Bike Touren.
So hatte ich die einmalige Chance, bei einem der besten Unternehmen für Kilimandscharo Bergbesteigungen und Bike Touren als „Logistics Manager and Mountain Bike Training and Development Officer“ zu arbeiten.
Meine Hauptaufgabe lag darin, Abenteuer und Radtouren weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Das bedeutete alle Radtouren zu überdenken und jeden Meter einer Tour selber mit dem Fahrrad ab zu fahren.
Nur so bekommt man das richtige Gespür über die entscheidenden Merkmale einer Fahrradtour.
Im weiteren Verlauf bildete ich unsere Bike Guides weiter aus, indem ich meine Erfahrung vor allem als Mechaniker nutzte und spezifisches Bike-Wissen vermittelte.
Außerdem war ich verantwortliche für die komplette Logistik, angefangen von Transfers bis hin zu Notrettungen, wenn Kunden z.B. Höhenkrank wurden.
Anfang 2013 wurde ich zum „Operations Manager“(Betriebsleiter) befördert und mein Verantwortungsbereich verschob sich ein wenig, weg von den Radtouren.
Ich habe diese aber nie aus den Augen gelassen und weiterhin so viel wie möglich in diesen Bereich eingebracht.
So war ich zunächst der Mann für alles und ich muss sagen, dieser Job brachte mir die meiste Erfahrung ,die ich bisher in meinem Leben gesammelt habe. Vor allem Menschlich, aber auch primär organisatorisch.
Mir wurde schnell klar, dass Flexibilität und Kreativität der Schlüssel zu allem ist, v.a. in einem Land wie Tansania, in dem man nicht einfach alles im Supermarkt kaufen kann und in dem die Zeit eine gewisse andere Bedeutung hat.
Ich organisierte unsere Bergbesteigungen mit ungefähr 1500 Kunden im Jahr 2013 von Anfang bis Ende. Angefangen von Einteilung unser 450 Träger, unseren 42 Guides sowie der endlosen Zahl an Camp Crew und Köchen. Ich erstellte alle Essensbestellungen zusammen mit den Köchen, angepasst an die jeweiligen Wünsche der Kunden wie z.B Vegetariern, bei Allergien oder Laktose- oder Glutenfreier Ernährung.
Jedes Zelt wurde vor einer Tour aufgebaut und mir vom Teelöffel bis zur Toilette alles gezeigt, um sicher zu gehen, dass alles seine Richtigkeit hat.
Durch die Verbesserung meiner Sprachkenntnisse bekam ich den Eintritt zu einer anderen Welt. Denn die Akzeptanz und das Vertrauen der Einheimischen ist ganz anders, wenn man auf ihrer eigene Sprache, dem Kiswahili, mit ihnen kommunizieren kann.
Sie können sich darauf verlassen, dass ich jede Reise/Route in Tansania, die ich hier anbiete, selbst einmal unter die Räder bzw. Füße genommen habe. Die meisten Angestellten vor Ort persönlich kenne und ein gutes Verhältnis mit ihnen pflege und weiß, worauf es in Tansania ankommt und wo die Schwierigkeiten liegen ,solche einzigartige Radtouren und Safaris perfekt zu organisieren.
Das verspreche ich!